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Bundeskanzler Karl Nehammer diskutiert am 2. Juni mit ESA-Chef Josef Aschbacher, Raumfahrt-Entscheidern und Astronauten über die Zukunft von Europa im All

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Die Medien sind herzlich eingeladen zu einer hochkarätigen Fachkonferenz in Wien, in der Österreichs Bundeskanzler Nehammer mit ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, Astronauten sowie Spitzenvertretern aus ganz Europa über die aktuelle, globale „Revolution Space“ reden wird.


Im Rahmen des Kolloquiums am Nachmittag des 2. Juni 2023 im Palais Ferstel in Wien werden die aktuellen Herausforderungen und Ambitionen von Europas Raumfahrt präsentiert und unter ihren geopolitischen, wirtschaftlichen sowie gesellschaftspolitischen Nutzen beleuchtet. Führende Vertreter/-innen von österreichischer Bundesregierung und Österreichischer Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die Chefs der Raumfahrt-Agenturen von Deutschland, Frankreich, UK, Schweiz, Schweden, etc. sowie CEOs aus der Industrie werden vor Ort sein.

Frank De Winne, Chef des ESA-Astronautenzentrums in Köln (DE) und ehem. Kommandant der Internationalen Raumstation ISS, John McFall, Mitglied der ESA-Astronautenreserve und Teilnehmer an der Machbarkeitsstudie für Astronauten mit Behinderung, sowie Carmen Possnig, Mitglied der ESA-Astronautenreserve aus Österreich, werden ihre ganz besonderen, astronautischen Perspektiven mit einbringen.


Raumfahrt für globale Herausforderungen

In der heutigen Gesellschaft sind Raumfahrt-basierte Systeme der Telekommunikation, Erdbeobachtung, Navigation, Forschung auf der ISS und auch die Exploration des Weltalls nicht mehr wegzudenken. Die USA, China, Indien und andere Nationen zeigen hier große Ambitionen und Europa muss sich in dieser geopolitischen Lage strategisch klar positionieren, um nicht den Anschluss zu verlieren.


Ablauf der presseöffentlichen Fachkonferenz:

Freitag, den 2. Juni 2023,von 14.00 bis 17.00 Uhr:

Ort: Palais Ferstel, Strauchgasse 4, 1010 Wien

Alle Infos zur ESA-Konferenz und zum genauen Ablaufplan finden Sie unter diesem Link.


Abschließende Pressekonferenz um 17.00 Uhr

Zum Abschluss des Kolloquiums findet im „Kleinen Ferstelsaal“ eine Pressekonferenz statt mit:

  • Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer
  • ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher
  • Carmen Possnig, Mitglied der ESA-Astronautenreserve aus Österreich

Moderation: Markus Bauer, ESA Communications

Das Pressegespräch wird bilingual in Englisch und Deutsch geführt.
Darauffolgende Einzelinterviews vor Ort gerne auf Anfrage.

ESA Web TV bietet ein Livestreaming der kompletten Veranstaltung (ca. 14 bis 18 Uhr) an:
www.esa.int/ESA_Web_TV

Medien, die nicht vor Ort in Wien sein können, haben die Möglichkeit über eine WebEx Online-Plattform / Chat Fragen zu stellen.


Anmeldung für die Medien:

Die Medien werden um Anmeldung gebeten bis spätestens Donnerstag, den 1. Juni 2023, über folgenden Link:
https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form/

Weitere Kontakte für Medienvertreter/-innen:

ESA-Pressestelle
bernhard.von.weyhe@esa.int, simona.nichiteanu@ext.esa.int
Österr. Bundesregierung/Bundeskanzleramt
dunja.helm@bka.gv.at, stefania.stregl@bka.gv.at
FFG-Kommunikation
christoph.mandl@ffg.at / www.ffg.at


Über die Europäische Weltraumorganisation:

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist das Tor Europas zum Weltraum.

Die ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürger:innen in Europa und weltweit zugutekommen.
Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Österreich, Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden,die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen, die Slowakei und Slowenien sind assoziierte Mitglieder.

Die ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit vier Mitgliedstaaten der EU aufgebaut. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit Eumetsat bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Mehr über die ESA erfahren Sie unter www.esa.int / www.esa.int/austria