Die Deutschförderung erfährt einen echten Paradigmenwechsel – von zentral gesteuerten Vorgaben hin zu echter Schulautonomie. Denn wirksame Sprachförderung muss auf Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und die Gegebenheiten vor Ort ausgerichtet sein. Schulen erhalten daher künftig neue Möglichkeiten, Deutschfördermaßnahmen autonom zu gestalten.
Für die Neuausrichtung wurden in einem ersten Schritt die für die Deutschförderung verfügbaren Planstellen signifikant aufgestockt und dauerhaft gesichert (2025/26: 1.300 Planstellen). Im heutigen Ministerrat wird der nächste Schritt – die organisatorische und pädagogische Weiterentwicklung der Deutschförderung für gesteigerte Qualität und Wirksamkeit – gesetzt.
Ziel ist es, die Wirkung und Qualität der Deutschförderung zu stärken. Schülerinnen und Schüler sollen möglichst rasch befähigt werden, dem Regelunterricht zu folgen.