Vor dem Hintergrund vermehrt auftretender Wetterextreme und den damit verbundenen Herausforderungen für die österreichischen Feuerwehren, müssen diese Szenarien neu gedacht werden. Im heutigen Ministerrat wurde daher eine Novellierung des Katastrophenfondsgesetzes beschlossen.
Der im Katastrophenfondsgesetz festgelegte Garantiebetrag für Feuerwehren aus dem Katastrophenfonds und der Feuerschutzsteuer in der Höhe von 95 Mio. Euro pro Jahr wird auf 140 Mio. Euro pro Jahr erhöht. Damit wird sichergestellt, dass die Feuerwehren Planungssicherheit für die Beschaffung von Einsatzgeräten haben und sie jedenfalls ihren jährlichen Investitionen nachkommen können. Das unterstützt die Feuerwehren bei ihrer für das Land wichtigen Aufgabe.
Die bereits im Jahr 2022 erfolgte Erhöhung der Mittel für Feuerwehren aus dem Katastrophenfonds des Bundes um jährlich 20 Mio. Euro als zusätzlicher Zuschuss für die Finanzierung von Investitionen der Feuerwehren, kommt zu diesem Garantiebetrag noch hinzu, sodass die Mittel für die Feuerwehr insgesamt mindestens 160 Mio. Euro pro Jahr betragen.